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Amazon Kindle Paperwhite – Erster Test / Eindruck

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Einen Tag eher als erwartet war heute schon der Amazon Kindle Paperwhite (Wifi-Version) in der Post. Da hat ausnahmsweise mal der Versand mit DHL so richtig schnell geklappt. ;-)

Natürlich habe ich den potentiellen Nachfolger meines Kindle Keyboard sofort in Betrieb genommen, um in einem ersten Test das vielgerühmte Paperwhite-Display auszuprobieren.

Aber erst mal zum äußeren Eindruck:

Im Vergleich zum Kindle Keyboard ist der Paperwhite natürlich noch ein Stück kleiner, sowohl in der Höhe als auch der Breite. Das leicht gummierte Gehäuse liegt hervorragend in der Hand, scheint aber Fingerabdrücke magisch anzuziehen. Da ist das alte Gerät offensichtlich weit unempfindlicher. Insgesamt macht der Kindle Paperwhite aber einen soliden Eindruck und auch die Verarbeitung ist in Ordnung.

Die Inbetriebnahme:

Geht völlig reibungslos, nach dem ersten Einschalten, was eine halbe Ewigkeit dauert, werden erst einmal ein paar Grundeinstellungen (Sprache, WLAN-Verbindung, …) abgefragt, anschließend kann der frischgebackene Kindle-Besitzer sich mit einer interaktiven Präsentation mit dem Gerät vertraut machen.

Der Kindle ist schon "vorregistriert" bei Amazon, so dass er mit der ersten WLAN-Verbindung auch gleich nach Hause "telefoniert" und anschließend den Zugriff auf das Kundenkonto und die Bibliothek des Benutzers bietet. 

Übrigens: Nicht wundern, es wird ziemlich direkt ein Update der Kindle-Firmware eingespielt; dabei sollte man das Gerät dann nicht stören!

Aber nun zum Paperwhite-Display, was ja wohl der Hauptgrund sein dürfte, sich das Gerät zu kaufen:

Mein Eindruck ist da ein bisschen durchwachsen!

Mit eingeschalteter Beleuchtung ist das Display schon wirklich gut, am unteren Bildschirmrand, wo die LEDs montiert sind, ist die Ausleuchtung allerdings sichtbar ungleichmäßig, was Ästheten stören könnte. Etwas enttäuschend ist allerdings, dass bei ausgeschalteter Beleuchtung eigentlich kaum ein Unterschied zu alten Kindles zu erkennen ist, zumindest nicht für mich. Insbesondere vermittelt der Hintergrund ohne Beleuchtung exakt den gleichen Eindruck von 10fach recyceltem Altpapier wie auch schon die Vorgänger und auch der Kontrast unterscheiden sich dadurch nicht.

Eine wirkliche Verbesserung beim Lesen unter Fremdbeleuchtung oder Tageslicht ist für mich dabei nicht feststellbar, was allerdings Jammern auf hohem Niveau ist, denn die Geräte sind ja trotz des altpapiergrauen Hintergrunds prima ablesbar bei Licht. Besser wird's also ausschließlich durch Einsatz der eingebauten Beleuchtung.

Mein vorläufiges Fazit:

Der Paperwhite wird bei uns wohl im Haus bleiben, da wir eh ein zweites Lesegerät benötigen und er mir durch seine Kompaktheit im Vergleich zum Kindle Keyboard noch besser in der Hand liegt. Für's Lesen mit Beleuchtung tut's aber die Hülle mit eingebauter Lampe für das alte Gerät genauso, so dass ich alternativ zum Paperwhite auch einen Touch mit entsprechender Vorrichtung hätte kaufen können; da das aber kaum Preisvorteil bietet, ist der Kindle Paperwhite schon ganz prima.

Weitere Informationen bei Amazon:

Kindle Paperwhite Übersicht


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